Strahlungseffekte
Die Tür ist für einen reflektierten Strahlungsdruck auf der Türoberfläche von bis zu 28 bar (2,8 MPa; 406 psi) ausgelegt; durch FEM-Analyse berechnete Strahlungsfestigkeit für einen reflektierten Strahlungsdruck von bis zu 28 bar (406 psi).
Druck-Impuls-Diagramm berechnet vom Fraunhofer-Institut für Kurzzeitdynamik, Ernst-Mach-Institut, EMI, für verschiedene Arten von Explosionsbelastungen und Beschreibung des entsprechenden Versagensmodus, Bericht I-11/15

Überdruckrichtung:
Die Überdruckwellenrichtung wird direkt nach vorne geprüft.

Produktdaten
Sprengwirkungshemmende Tür in einer hocheffizienten Konstruktion aus Stahl und Stahlbeton. Die Montage kombiniert Aufputz- und Einbaumontage; seitlich angeschlagen; schwenkbar; die Tür kann von innen und außen bedient werden, manuelle Bedienung der Tür zum Öffnen und Schließen; Türstärke: 400 mm, Betonplattendicke: 200 mm mit 3 seitlichen Riegelwerken und Drehgriff - innen und außen; integrierte Fluchttür lieferbar

Beschreibung der Verriegelung
Tür wird mit Rundbolzen (Ø 80 mm) und zentralem Riegelwerk verriegelt, Verriegelungsweg 50 mm; jeder Flügel ist mit starken Scharnieren in Gewölbebauweise aufgehängt, was eine Türöffnung von 180° ermöglicht, Scharnierstifte sind aus Stahl mit 80 mm Durchmesser bearbeitet und poliert, rotierend in Sinterbuchse, Stifte sind im Bereich von 38 bis 40 HRC gehärtet

Sprengtürbetätigung
Kraft, die erforderlich ist, um die Tür aus der 90-Grad-Öffnungsposition in Bewegung zu setzen, ca. 120 N, optional ist eine Öffnung von innen und außen durch einen elektronischen Hubzylinder möglich

Türzarge
Die schwere Stahlzarge ist aus 400 mm mal 400 mm gebogenem Winkel konstruiert und mit Verankerungsbolzen vorbereitet.